Sonntag, 30. November 2008
Mittwoch, 26. November 2008
Die Öllüge à la Schall und Rauch
Wer hätte im Juli 2008 geglaubt, dass der Ölpreis vom Allzeit-Hoch von fast 150$/Barrel auf 50$/Barrel fällt?
Niemand. Niemand außer den Experten, die schon länger wussten, dass auch diese "Blase" platzen wird und muss.
So titelte Schall&Rauch am 2. Juni 2008: "Der hohe Ölpreis ist wieder so eine Betrugsmasche" und kennt natürlich [wie immer] die Hauptschuldigen. Und wer könnte es anderes sein als das leibhaftig, ewig Böse, die Reinkarnation Satans samt seiner Höllendiener in Gestalt einer US-amerikanischen Institution. Die FED.
So liest man dann auch im schier endlosen Text immer wiederkehrende Hasstiraden gegen diesen elitären Gegner und Feind aller Menschen. Schaut man aber genauer hin [so wie ich das gern mache] stößt man auf eine interessante Aussage des Schreiberlings, die mir vor ein paar Tagen wieder ins Gedächtnis gerufen wurde.
Viel verwunderlicher aber ist, dass er in seinem Beitrag vom Juni noch explizit die Wirtschaftskrise als Indiz benannte um eine Manipulation des Ölpreises aufgrund Spekulationen zu belegen. Gleichzeitig nannte er explizit die Möglichkeit des Preisrutsches unter 100$/Barrel im Herbst diesen Jahres. Alles schon vergessen?
Auf einmal sind es Manipulationen, die den Ölpreis so absacken liessen. Natürlich ausschliesslich dazu inszeniert, um Ländern wie dem Iran und Russland den Geldhahn zuzudrehen. Ist Schall&Rauch der heimliche Treffpunkt der anonymen Opportunisten? Die Vermutungen bestätigen sich, schaut man abschliessend noch einen Beitrag vom 02.02.2008 an in dem es heisst:
Chronischer Opportunismus ist nicht das Hauptproblem von Schall&Rauch. Es sind die Lügen, die die Macher daraus generieren und den "gläubigen" und kritiklosen Anhängern auftischen.
Niemand. Niemand außer den Experten, die schon länger wussten, dass auch diese "Blase" platzen wird und muss.
So titelte Schall&Rauch am 2. Juni 2008: "Der hohe Ölpreis ist wieder so eine Betrugsmasche" und kennt natürlich [wie immer] die Hauptschuldigen. Und wer könnte es anderes sein als das leibhaftig, ewig Böse, die Reinkarnation Satans samt seiner Höllendiener in Gestalt einer US-amerikanischen Institution. Die FED.
So liest man dann auch im schier endlosen Text immer wiederkehrende Hasstiraden gegen diesen elitären Gegner und Feind aller Menschen. Schaut man aber genauer hin [so wie ich das gern mache] stößt man auf eine interessante Aussage des Schreiberlings, die mir vor ein paar Tagen wieder ins Gedächtnis gerufen wurde.
In der Realität geht der Bedarf an Öl in den USA zurück, wegen der Verteuerung und der Wirtschaftskrise, und auch in China bleibt die Nachfrage stabil. Neue Erdölvorkommen werden laufend gefunden, wie in Brasilien, es gibt genug Öl auf der Welt, es gibt keinen Mangel der so eine rasante Preiserhöhung rechtfertigen würde.Soweit so gut. Wie immer versucht Schall&Rauch seinem selbst gewählten Anspruch gerecht zu werden und die "wahren" Hintergründe aufzuzeigen. Leider hat dieser Anspruch nur eine sehr geringe Halbwertszeit, wie man schon an anderen Beiträgen feststellen konnte. Im speziellen Fall dauerte es knapp 5 1/2 Monate bis zu diesem Beitrag: "Iran wechselt zum Goldstandard" . Wie immer frei nach dem Motto: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" fühlt sich der Schreiber noch zu einem Kommentar berufen um sich genau mit diesem selbst zu widersprechen.
Es ist sogar so, vollgefüllte Öltanker liegen vor den Küsten auf den Weltmeeren und dürfen ihre Fracht nicht abladen, damit ja nicht zu viel Öl auf den Markt kommt. Die strategischen Petroleumreserven der USA und der anderen westlichen Länder sind bis zum Rand gefüllt.
Der Verbrauch geht generell zurück und der grösste Konsument, die USA, verzeichnen sogar eine starke Abnahme. Das US-Verkehrsministerium berichtet, dass sie für den Monat März den grössten Rückgang der Fahrten die je in der Geschichte verzeichnet wurden festgestellt hat. Die Amerikaner sind 4.3% weniger unterwegs als vor einem Jahr, das sind 17 Milliarden Kilometer. Die Amis können sich schlichtweg das Tanken nicht mehr leisten und fahren weniger Auto.
Der Ölpreisschock ist wieder eine fabrizierte Krise, wieder ein Lügengebilde, wieder eine Abzockerei der Bankster und Hedge-Fond-Manager. Und wieder kann man die kriminelle Hand der FED im Spiel erkennen.
Kommentar: Der extreme Absturz des Ölpreises seit Juli könnte geplant sein, wie einige Experten vermuten. Im Juli gab es Insider-Informationen und Voraussagen von Lindsay Williams, dass der Ölpreis auf $50 sinken würde, was bei dem damaligen Hoch niemand glaubte. Jetzt ist es eingetroffen. Erklärt wird dieser dramatische Fall mit der Wirtschaftskrise, aber vieles deutet darauf hin, es handelt sich um eine geplante Manipulation, um die Einnahmen der unabhängigen Ölproduzenten drastisch zu senken. Man will die Länder Iran und speziell Russland schwächen, in dem man ihnen den Geldhahn zudreht. Wenn man sie nicht militärisch besiegen kann, dann macht man einen Wirtschaftskrieg. Es macht sicher Sinn für diese Länder, die Dollar-Reserven in eine andere Währung oder in Gold umzuwandeln, denn genau wie mit dem Ölpreis, haben sie über den Dollar ja auch keine Kontrolle, man kann diesen übernacht entwerten.Nanu? Prophezeite nicht der Schreiber selbst im Juni schon das Platzen der Spekulationsblase um den Ölpreis? Aber egal.
Viel verwunderlicher aber ist, dass er in seinem Beitrag vom Juni noch explizit die Wirtschaftskrise als Indiz benannte um eine Manipulation des Ölpreises aufgrund Spekulationen zu belegen. Gleichzeitig nannte er explizit die Möglichkeit des Preisrutsches unter 100$/Barrel im Herbst diesen Jahres. Alles schon vergessen?
Auf einmal sind es Manipulationen, die den Ölpreis so absacken liessen. Natürlich ausschliesslich dazu inszeniert, um Ländern wie dem Iran und Russland den Geldhahn zuzudrehen. Ist Schall&Rauch der heimliche Treffpunkt der anonymen Opportunisten? Die Vermutungen bestätigen sich, schaut man abschliessend noch einen Beitrag vom 02.02.2008 an in dem es heisst:
Hängt das mit der Eröffnung der neuen iranischen Ölbörse zusammen, an der dann das Öl nicht mehr in US-Dollar, sondern in anderen Währungen gehandelt wird? Dies ist eine sehr grosse Gefahr für den Dollar, der dann noch weiter abstürzen wird.Wie kann man gegen den Iran einen "Wirtschaftskrieg" führen wenn doch der Iran [lt. Beitrag Schall&Rauchs 9 Monate zuvor] sein Öl nicht mehr in US-Dollar handelt?
Chronischer Opportunismus ist nicht das Hauptproblem von Schall&Rauch. Es sind die Lügen, die die Macher daraus generieren und den "gläubigen" und kritiklosen Anhängern auftischen.
Die Aufgabe dieses Blog ist es, was wirklich passiert zu beschreiben und im Zusammenhang zu erklären.Manchmal bringt es viel sich an die selbst gesetzten Prämissen zu erinnern.
Motto Schall&Rauch-Blog
Sonntag, 9. November 2008
Samstag, 8. November 2008
His supporters aside, I am now convinced that Ron Paul, whatever his beliefs, is truly no different from any other politician. If he truly believes that the US elections are rigged, that the outcome is pre-determined by "them", and that the losing candidates are all, in fact, "back-up" candidates placed by the same "them" in case "their" main candidate loses (even though that can't happen, because "they" control the election), this leaves the question:
Why did Ron Paul bother running at all? Why did Ron Paul take - nay, ALLOW his supporters to give tens of MILLIONS of dollars to him, if he knew he could not possibly win? What is he doing with all his campaign money now, I wonder?
I'm sorry, but that's all money that his followers could have spent on more important things, like food, medicine, gasoline, or guns and ammunition to repel the reptilian shapeshifting kitten-eating rulers of the Earth when they try to take over the US even though they already completely control it.
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